Äolische Inseln – Mai/ Juni 2018

Im Frühjahr 2018 ging es nach Italien auf die Äolischen Inseln. Ankunft war auf Catania (Sizilien). Am  nächsten Tag ging es mit dem Tragflächenboot nach Lipari, einer traumhaften kleinen Insel vor Sizilien. Von dort erfolgten dann Tagestouren zu den Nachbarinseln. Das Wetter war super, blauer Himmel, angenehme Temperaturen und viel Sonnenschein. Das Fotografieren machte wieder viel Spaß und kulinarische Höhepunkte gab es nicht zu wenige.

Sankt Petersburg – Juli 2017/ Januar 2018

Und dann ging es endlich mal nach Russland. Im Sommer 2017 war ich zum ersten mal in Sankt Petersburg. Die Stadt beeindruckte mich durch ihre Größe, Geschichte, Sauberkeit und dem russischen Essen. Die weißen Nächte sind ideal zum fotografieren, man findet eigentlich kein Ende. Und im Januar war die Stadt kalt, dunkel und nur wenige Touristen waren unterwegs, so dass man in Ruhe fotografieren konnte. Und wenn es mal zu kalt wurde aß man heißen Borschtsch und genehmigte sich einen Wodka dazu. Die Stadt kann ich nur empfehlen.

Norwegen – September 2017

Im September 2016 ging es nach Norwegen, in den Nationalpark Rondane, der im Landesinneren liegt. Das Wetter bescherte uns viel Regen mit vielen Wolken, nur ab und zu lies sich auch mal die Sonne blicken. Aber mit der richtigen Kleidung konnten auch bei diesigem Wetter farbenfrohe Fotos geschossen werden. Und wenn wir mal wieder, aufgrund des Regens, nicht durchstarten konnten, genossen wir das Essen oder saßen am Kamin.

Island – Juni 2016

Im Sommer 2016 besuchte ich nun endlich Island. Und hier war alles anders. Raue, unberührte Natur, wenig Menschen, Ruhe, leckeres Essen und an Motiven nicht zu überbieten. Mehr dazu in meinem Block.

New York – September 2015

Und dann ging es in die pulsierende, aufregende und nie schlafende Metropole New York. Das Wetter war phantastisch, die ganze Woche Sonnenschein, blauer Himmel und milde Temperaturen. Fotografiert wurde vom frühen Morgen bis spät in die Nacht. Und die typischen Gerichte wie Hamburger, Hot Dogs und Steaks kamen auch nicht zu kurz.

Toskana – September 2014

Im September ging es mit nem Bus nach Bella Italien, genauer gesagt in die Toskana. Hier fotografierten wir Landschaften, Menschen und Städte wie Florenz, Sienna, San Gemignano, Lucca, …
Nebenbei genossen wir das warme Herbstwetter und die wunderbare italienische Küche mit Pizza, Pasta und leckeren Weinen – einfach köstlich.

Südtirol – Oktober 2013

Im Oktober 2013 zog es mich zu einer interessanten Fototour nach Südtirol. Untergebracht waren wir in einem wunderschönen Wellness Hotel in der Nähe von Brixen. Das Wetter hielt alles bereit, was man in den Bergen braucht, Sonne, Wolken, Regen und sogar schon den ersten Schnee. Fotografiert wurde von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Und das Essen kam, bei dieser fantastischen Küche, auch nicht zu kurz.

Schottland – Oktober 2012

Eine Woche verbrachte ich bei typisch schottischem Wetter auf der Ilse of Skye. Sturm, Wolken, Regen und Sonne wechselten sich Tag für Tag ab und sorgten so für interessante Lichtstimmungen. Die Landschaft war einfach grandios. Wasser, Berge, Wiesen, Küste, Tiere und Menschen ergaben spannende Fotomotive.
Das Essen in den Pubs war lecker und manch Wisky ebenso

Südwestfrankreich – September 2010

So, meine erste Fotoreise führte mich nach Südwestfrankreich, wo wir Landschaft, mittelalterliche Städte und Menschen fotografierten. Und an den Abenden genossen wir natürlich die französische Küche und den leckeren Wein.

Lissabon 28.09. – 05.10.2018

Lissabon 2018 – Anreise Frankfurt/ Main (Donnerstag – 27. September)

So, auf zur nächsten Foto- und Erkundungsreise. Es ist 14:30 in Hettstedt und es geht gleich von Arbeit auf die A38/ A7 und A5 Richtung Frankfurt/ Main. Je näher ich Frankfurt komme so dichter und zähflüssiger wird der Verkehr. Gegen 17:30 bin ich am Comforthotel in Kelstersbach angekommen. Das Auto im Parkhaus abgestellt, dann eingecheckt, den Abend im Brauhaus gegessen & getrunken und der Tag war schon dahin.
Das Wetter (in Deutschland): nachmittags 24°C, blauer Himmel und Sonne pur.

Lissabon 2018 – 1. Tag: Anreise Lissabon (Freitag – 28. September)

Es ist 05:45 und der Wecker klingelt. Also raus, den Koffer geschnappt und mit dem Zubringerbus 06:30 Richtung Flughafen. Hier eingecheckt, die Reisegruppe getroffen und erst mal ein kleines Frühstück genossen. Die Reise wird organisiert und durchgeführt von Charles & Roger, zwei professionelle Fototrainer aus Frankfurt. Eine Einweisung und Vorstellung der Reise erfolgte bereits einige Wochen vorher, so dass sich schon mal alle beschnuppern konnten.
Das Wetter (in Deutschland): früh 16°C, blauer Himmel und Sonne pur.
In den ausgebuchten Lufthansaflieger rein und schon die erste Verspätung, weil die Koffer wieder ausgeladen werden mussten (einige Passagiere waren nicht eingetroffen). Schließlich ging es 09:45, also 30 Minuten später Richtung Lissabon. Wir landeten knapp 3 Stunden später, holten unsere Koffer und warteten auf unseren Reisebus, der irgendwo stand, aber nicht dort wo er stehen sollte. Nach einiger Zeit, fand uns schließlich der Busfahrer doch noch und brachte uns ins nahegelegene Novotel.
Das Wetter (in Lissabon): Nachmittags 31°C, blauer Himmel, Sonnenschein.
Leider konnten wir nicht einchecken, da totaler Stromausfall war und so überbrückten wir die neuerliche Pause mit einem frisch gezapften Bier an der Bar, woraus unser Lieblingsort für die nächsten Abende wurde. Letztendlich konnten wir irgendwann dann einchecken, gingen aufs Zimmer, bereiteten die Ausrüstung vor und trafen uns gegen 16:00 in der Rezeption. Nun suchten wir die Metro, kämpften mit dem Fahrkartenschalter um ein 24h Ticket und fuhren dann Richtung Belém.
Bevor wir aber mit dem fotografieren anfingen, gab es erstmal ein Bier sowie ein leckeres mit Pudding gefülltes Törtchen (Pasteis de Nata) in einem nahegelegenen Café, mmh war das köstlich.
Gegen 21:00 gab es dann endlich Abendessen, ich genoss gegrillten Lachs mit Spinat – lecker. Mit dem Taxi zum Hotel zurück, sehr günstig, wieder an der Bar noch ein kühles Bierchen getrunken und gegen Mitternacht fiel ich erschöpft ins Bett.
Schritte gesamt: 10.000.

Foto 1: Torre de Belém

Lissabon 2018 – 2. Tag: Lissabon (Samstag – 29. September)

Das Wetter: 28°C, blauer Himmel und Sonne pur.
Gestern spät ins Bett und heute schon wieder früh raus, 6.00 Uhr Start vom Hotel zur Vasco da Gama Brücke, den Sonnenaufgang (07:30) fotografieren. Wir ließen uns sicherheitshalber zur Brücke, mit dem Taxi fahren (da es ja so günstig ist, die Hälfte wie in Deutschland – wenn überhaupt). Hier angekommen fotografieren wir die Brücke aus verschiedenen Positionen, mit verschiedenem Licht. Gegen ca.08.30 Uhr Rückweg zum Hotel mit ausgiebigem Frühstück. Danach Bildbesprechung, Fotoplanung und Ideen für den Nachmittag/ Abend.
12.30 Uhr Start nach Lissabon Stadtteil Bairro Alto. Wir bummeln durch die Altstadt, machen Streetfotografie und fotografieren die alte Trambahn Bica.
Hier oben haben wir auch einen herrlichen Blick über die Stadt, mit einem leckeren Schinkensandwich und einem kühlen Bier regenerieren wir uns erst einmal. Danach bummeln wir weiter durch die Stadt und gelangen schließlich zur Santa Catarina Aussicht, wo hier die gleichnamige Kathedrale in der blauen Stunde abgelichtet wird. Zwischendurch versuchen wir immer noch die alte Trambahn zu fotografieren, was aber aufgrund der vielen Autos und Menschen gar nicht so einfach ist. Zum Abendessen schnell einen kleinen Snack. Am späten Abend geht es durch schmale Gassen zurück, wo wir alle paar Meter einen Stopp einlegen. Überall wimmelt es von Menschen, wird Musik gespielt, gefeiert und gelacht – und wir mittendrin. An einer Ecke steht auf einmal eine Frau und verkauft portugiesischen Likörschnaps – pro Glas für einen Euro. Da muss ich nicht lange überlegen und schmeiße die erste Runde – weich und fruchtig lecker. Und weil man auf einem Bein nicht stehen kann, konsumieren wir auch gleich noch ein zweites Glas hinterher. Danach geht’s gemütlichen Schrittes zur Metro, die um diese Zeit rappel voll ist und dann sind wir auch schon kurz nach Mitternacht zurück im Hotel – heute noch ohne Barbesuch.
Schritte gesamt: 17228.

Foto 2: Die alte Trambahn

Lissabon 2018 – 3. Tag: Lissabon/ Sintra (Sonntag – 30. September)

Das Wetter: 28°C, blauer Himmel und Sonne pur.
09:00 Uhr Start mit dem Bus Richtung Sintra, zum Schloss Quinta da Regaleira. Kurz vor unserem Ziel halten wir bei einem Lidl an und versorgen uns erst einmal mit Wasser und Snacks. Dann geht es auch schon in den Park, der schon voller Menschen ist. Als erstes wollen wir das Labyrinth fotografieren – aber erst einmal finden. So irren wir doch die ersten 30 Minuten etwas ziellos durch den Park, gelangen dann aber doch zu unserem Ziel. Das enge Labyrinth ist voller Menschen, so dass es schwierig wird, hier gute Fotos zu schießen. Wir fotografieren von oben nach unten und von unten nach oben. Nach diesem anspruchsvollen Spot, haben wir nun noch bis 14:00 Zeit in der Parkanlage. Die ich nutze um verschiedene Skulpturen und den Palazzo abzulichten. Weiter mit dem Bus Richtung Praia da Ursa mit Zwischenstopp zum Mittagessen. Ich gönne mir frische „Sardinien“ mit einem Glas Weißwein. Die anderen lassen es sich auch schmecken. Am Praia da Ursa angekommen beginnt ein 30 minütiger schwieriger Abstieg zum Strand, über Geröll, Klippen, Steine, Felsen – man muss höllisch aufpassen, dass man nicht wegrutscht. Aber irgendwann stehen wir am Strand und lassen erst einmal die tolle Landschaft auf uns wirken. Und dann geht es auch schon los mit den ersten Langzeitbelichtungen. Ich bin mit Roger am Wasser, die Kamera auf ein Stativ, Graufilter aufgeschraubt und die ersten Aufnahmen geschossen, bis uns eine Welle voll erwischt – bis zum Knie total nass und die Schuhe voll Wasser. Das Wasser kam so plötzlich und unvorhergesehen, dass ich gerade noch die Kamera hochreißen und flüchten kann. Zum Glück hat die Kamera nichts abgekommen, nur das Stativ. Also eine nächsthöhere Position suchen. Wir warten noch auf den Sonnenuntergang, der plötzlich nicht stattfindet, da es sich auf einmal bewölkt.
Also weiterfotografieren ohne Sonne, solange es geht, der Himmel sieht jetzt sehr dramatisch aus. Und Annette macht mit ihrem Handy ganz entspannt super Fotos. Wozu braucht man eigentlich die teure Ausrüstung? Bevor es dunkel wird, treten wir den Rückweg an und sind erschöpft nach ca. 30 Minuten wieder am Bus. Gegen 20.00 Uhr fahren wir dann zum Hotel. Hier schnell die Sachen aufs Zimmer, die noch nassen Schuhe aus und dann noch einen Hamburger essen mit einem Glas Rotwein, noch ein paar Bilder schauen und schon ist es wieder Mitternacht.
Schritte gesamt: 12015.

Foto 3: Strand von Praia da Urs

Lissabon 2018 – 4. Tag: Lissabon (Montag – 01. Oktober)

Das Wetter: 30°C, blauer Himmel und Sonne pur. Und wieder früh aus dem Bett, gegen 06.00 Uhr Abfahrt zum Sonnenaufgang am Torre de Belém. Zu viert wieder ein Taxi geschnappt und nach 20 Minuten sind wir am Ziel. Taxifahren ist echt billig in Lisboa. Für die Fahrt haben wir 10 Euro gezahlt. Nun stehen wir noch ca. 1 Stunde am Torre de Belém, um diese Zeit menschenleer und warten auf den Sonnenaufgang. Und dann geht’s los. Die Bilder sind schnell geschossen und wieder mit dem Taxi zurück ins Hotel zum Frühstück. Nun sollte eigentlich bis 15:30 Pause sein, aber kurze Programmänderung … und das Bett muss warten. Wir fahren heute schon zur Metrostation Olaias, wegen der einzigartig architektonischen Gestaltung. Zum Glück ist hier nicht so viel Publikumsverkehr. Und schon fangen wir an. Stative aufgebaut und die Innenarchitektur abgelichtet. Nach ca. 15 Minuten kommt die Security und verbietet uns das Fotografieren. Roger fängt erst mal an zu diskutieren und hält uns so den Rücken frei für weitere Fotos. Ich setze mich dann einfach mal ab und fotografiere etwas abseits. Als ich nach einiger Zeit zur Gruppe zurückkehrte, erblickte ich schon von weiten zwei Polizisten, die mit Charles & Roger diskutierten. Ich stellte mich dann mal (in einigem Abstand) dazu und beobachtete die Szene. Die Polizisten hatten wohl Verständnis für uns Fotoenthusiasten, forderten uns aber auf, das fotografieren zu unterlassen, was wir dann auch taten (die Fotos hatten wir eh schon im Kasten). Und so traten wir frohgelaunt den Rückweg zum Hotel an, gönnten uns eine Stunde Pause und dann ging es mit dem Taxi Richtung Maat Museum. Hier, am Wasser war nur Sonne und es was knacke heiß. Eine halbe Stunde fotografiert und man musste sich erst mal ein schattiges Plätzchen suchen. Also musste ein Café her. Martina beschloss ein Taxi anzuhalten obwohl das nächste Café nur Luftlinie 400 m entfernt war. Ohne Probleme chauffierte uns der Fahrer auch dorthin. Allerdings fuhren wir aufgrund der Einbahnstraße nun einmal um den Block und stiegen nach 3 Minuten wieder aus dem Taxi. Das Taxameter sprang dabei gar nicht weiter. Rein ins Café, ein Sandwich bestellt und ein kaltes Tonicwater – aah sehr erfrischend. Nun zum Sonnenuntergang zur Vasco da Gama Brücke und weiter fotografiert. Gegen 21:00 wanderten wir zum ehemaligen Expo Gelände. Nun war es auch Zeit für eine kleine Stärkung, in einer Sandwitsch Bar mit Selbstbedienung. Super leckere Sandwiches. Ich holte gleich mal 6 halbe Liter Bier und musste dafür ganze 9 Euro löhnen – was war das toll, da schmeckt das Bier gleich nochmal so gut. Da mir Karina ein paar Fototipps hinsichtlich des Expo Gelände gab, setzte ich diese nun in Bilder um. Alle anderen fotografierten inzwischen den Bahnhof, so dass ich in Ruhe das Expo Gelände für mich entdecken konnte. Gegen 00:30 trafen wir uns am Bahnhof, fuhren mit dem Taxi ins Hotel und trafen zwei Minuten vor 01:00 an der Hotelbar ein (2 Minuten vor Schluss) und nahmen noch den Tagesabsacker. Gegen 02:00 fiel ich endlich, etwas erschöpft, ins Bett.
Schritte gesamt: 1457

Foto 4: Vasco da Gama Brücke

Lissabon 2018 – 5. Tag: Lissabon/ Costa da Caparica (Dienstag – 02. Oktober)

Das Wetter: 32°C, blauer Himmel und Sonne pur. Heute mal ausschlafen (trotzdem bin ich 07:30 munter) und dann ab 11.00 Uhr Bustour zu den nächsten Foto Spots. Zuerst geht’s zur Christusfigur, von der wir Lisboa sowie die Brücke 25. April wunderschön vor uns liegen haben und dementsprechend ablichten können. Weiter geht’s zum Strand zur Costa da Caparica. Hier besetzen wir eine Strandbar und genießen bis 17:30 das Wetter, machen Porträt- und Peoplefotografie und relaxen ein bisschen. Durch Zufall gelingt mir eine Strandaufnahme im Gegenlicht, die ich eigentlich löschen wollte, vorher aber Charles zeige. Dieser war begeistert und meinte „Bild des Tages“. Naja, hab ich dann halt nicht gelöscht. Nun zum Sonnenuntergang nach Almada. Der Sonnenuntergang ist heute aufgrund einiger Wolken sehr dramatisch. Danach wandern wir am Wasser entlang und machen noch verschiedene Aufnahmen. Und hier kommt nun endlich auch mal meine Taschenlampe ins Spiel. Die eingesetzt wird, um ein altes Autowrack, das in einem verlassenen Gebäude steht, lichttechnisch in Szene zu setzen. Wir haben vier Fotoapparate aufgebaut und leuchten mit zwei Handys und meiner Taschenlampe das Auto bzw. das Graffiti dahinter an. Dabei entstehen eindrucksvolle Bilder. Nun geht’s noch zum Essen in ein Fischrestaurant (Tintenfisch mit Bohnen-Reis-Tomate – himmlisch, dazu ein Bier und zum Abschluss einen roten portugiesischen Schnaps – ach ist das toll). Gegen 23.30 Uhr Rückfahrt, mit der letzten Fähre Ligacao – Cacilhas nach Cais de Sodrè in Lissabon. Um Mitternacht sitzen wir im Hotel, wie immer beim Absacker und wieder wird das Programm umgestrickt. Donnerstag komplett neues Programm (was sich bestimmt auch noch wieder mal ändern wird – aber gut müssen wir halt durch). Und dann bestelle ich auch noch six big beer – der sogenannte Tageskracher!!! Nun ist die Fotowelt in Ordnung.
Gegen 02:00 ist dann endlich Nachtruhe.
Schritte gesamt: 9179.

Foto 5: Die Fischer von Almada

Lissabon 2018 – 6. Tag: Lissabon (Mittwoch – 03. Oktober)

Das Wetter: 28°C, blauer Himmel und Sonne pur.
Nach dem gemeinsamen Frühstück geht es mit dem Taxi zum Bahnhof, denn heute fahren wir mit dem Zug. Allerdings müssen wir für die Fahrkarten, auf Grund der vielen Menschen, etwas länger anstehen. Aber irgendwann stehen wir doch im Zug und fahren Richtung Cascais, einem Fischerdorf mit Chic. Hier bummeln wir durch die schmalen Gassen, den Fischerhafen und genießen die Atmosphäre, die wir natürlich auch mit unseren Fotos geschickt in Szene setzen. Irgendwann habe ich Hunger auf Kuchen und so finden wir ein Café mit einem riesigen Kuchenangebot. Ich gönne mir drei Stück davon, jeder im Geschmack unübertroffen – himmlisch jetzt fühlt man sich mal wie im Urlaub. Aber irgendwann müssen wir auch weiter. An der alten Stadtfestung vorbei geht es weiter Richtung Farol Santa Marta, einem alten Leuchtturm. Hier bauen wir unsere Stative auf und warten auf den Sonnenuntergang sowie die blaue Stunde, die wir malerisch festhalten. Störend wirken hier allerdings die grellen Lichter, die den Leuchtturm anstrahlen, dasselbe gilt auch für das altehrwürdige Schloss gegenüber (Flakscheinwerfer sind auch nicht heller). Das Abendessen ist heute nicht ganz so super, dafür die Stimmung aber umso ausgelassener. Am Bahnhof stürmen wir zu sechst noch einen Fotoautomaten für Passfotos, quetschen uns dort rein und lassen uns noch ablichten, was für ein Wahnsinn. Mit dem letzten Zug geht es 23.30 Uhr zurück nach Lissabon und wie immer endet der Abend an der Bar, gegen 01:30 Uhr.
Schritte gesamt: 9668.

Foto 6: Am Leuchtturm

Lissabon 2018 – 7. Tag: Lissabon (Donnerstag – 04. Oktober)

Das Wetter: 30°C, blauer Himmel und Sonne pur. Der Wecker klingelt und es ist erst 07:00. Ohne großes Frühstück geht es los in die Altstadt, die wir bei Sonnenaufgang ablichten wollen. Danach ist Erholungspause mit Peoplefotografie auf dem Platz Portas de Sol. Zwischendurch ein Glas Wein (Prosecco gab es leider nicht) und alles wird gleich noch viel bunter. Gegen 13:00 Uhr gehen wir weiter durch die Alststadt. Und auf einmal sind alle weg – auch gut, so kann ich mal zwang- und ziellos durch die Gassen bummeln. Gegen 14:00 beschließe ich mit dem fotografieren aufzuhören und nur noch zu relaxen. Am Praca do Comércio treffe ich schließlich Martina und Isabell und wir machen es uns erst mal in der Fußgängerzone bei einem Glas Madeira bequem. Irgendwann treffen auch die anderen ein und es geht Richtung Sonnenuntergang. Da ich ja schon wie gesagt um 14:00 mit dem fotografieren aufgehört habe, fahre ich mit dem Taxi ins Hotel zurück und genieße erst mal mein Bett. Gegen 21:00 Uhr geht’s ins Restaurant, (die anderen fotografieren noch) und ich gönne mir einen weiteren Madeira – einfach köstlich. Dann wird ein Tisch für unser letztes gemeinsames Abendessen organisiert und kurz nach 22:00 treffen nun endlich auch die Anderen ein. Heute esse ich das Tagesgericht, Fischfilet mit Kartoffelbrei und Zucchinischeiben – ein Gedicht, nicht nur die Zubereitung sondern auch wie das Essen angerichtet ist.
… und danach ist noch gemütliches Beisammensein. Einige bereiten sich schon wieder auf den Sonnenaufgang vor, für mich ist ja schon wie erwähnt seit 14:00 Feierabend. Und so genießt der harte Kern bis 02:30 noch eine Gin Verkostung, die Roger spontan organisiert – einfach genial und gelacht wird auch noch viel.
Schritte gesamt: 9723.

Foto 7: Altstadt

Lissabon 2018 – 8. Tag: Lissabon (Freitag – 05. Oktober)

Das Wetter: 28°C, blauer Himmel und Sonne pur.
Heute ist Abreise, wie schnell doch die Zeit vergeht. Ein letztes gemeinsames Frühstück, dann wird der Koffer gepackt und wir warten noch zwei Stunden in der Lobby auf den Bus. Die Zeit überbrücken wir, indem wir uns noch einige Fotos anschauen. Und dann starten wir auch schon Richtung Flughafen, vorher verabschieden wir uns noch von Charles und Karina, die noch eine Woche die Sonne in Portugal genießen. Am Flughafen schnell eingecheckt, dann noch ein kleiner Check und schon sitzen wir im Flieger Richtung Frankfurt. Hier gibt es noch eine kurze Durchsage, dass sich 16 Fotografen an Bord befinden, an denen kein Alkohol ausgeschenkt werden darf. Martina gab bei Einstieg den Hinweis an die Bordcrew, die den Spaß dann auch mitmachte. Alle im Flieger lachten erst mal los. Gegen 21:15 landen wir in Frankfurt, verabschiedeten uns voneinander und dann fuhr ich mit dem Taxi für 26 Euro (ca. 8 km) zum Parkhaus – deutsche Preise halt. Über die Autobahnen ging es dann zügig nach Aschersleben, wo ich 00:45 eintraf.
Schritte gesamt: 4660.
Lissabon und Umgebung, super Wetter manchmal schon etwas zu warm.
Hotel, Essen, Bar (mit six big Beer) und vor allem die preiswerten Taxis bestens.
Die Woche verging wie im Flug und war äußerst intensiv. Das Team und die Teamleitung passten super zueinander (schönes arbeiten). Wenn nicht fotografiert wurde, wurde gelacht, gealbert und getrunken (… und das nicht zu wenig).
… und ein paar tolle Fotos sind auch noch entstanden.


Äolische Inseln – Italien 26.05. – 02.06.2018

Äolische Inseln 2018 – Anreise Berlin/ Catania (Freitag – 25. Mai)

So, jetzt geht’s los. Es ist 09:50 in Aschersleben und der Flieger geht um 16:00 ab Schönefeld.
Das Wetter (in Deutschland): vormittags 25°C, blauer Himmel und Sonne pur.
Die ersten Baustellen lief alles problemlos, mal wieder über Egeln Nord (wie ganz früher) gefahren, dann vor Magdeburg eine Baustelle, auf der A2 von der Elbbrücke bis Lostau, die nächste. Hinter Raststätte Ziesar warens dann 7 km Baustelle und nicht zu vergessen die A10 Michendorf. Und dann ging der Schlamassel los vor Ludwigsfelde West bis hinter Ludwigsfelde Ost ging es nur sehr zäh vorwärts. Ich war dann gegen 12:50 am P3 (Flughafen Berlin-Brandenburg). Rein ins Parkhaus, die unteren zwei Etagen voll, ich bog dann zur Auffahrt zur Ebene 3, dann da, auf halber Höhe ein Auto und kam nicht weiter. Ich wurde dann nett gefragt, ob ich das Auto abschleppen könnte. Konnte ich nicht, hatte kein Abschleppseil. Wäre mir außerdem auch zu gefährlich gewesen. Gab dann den Tipp, den Parkhauswächter zu kontaktieren. Wie komme ich aber nun auf Ebene 3 um mein Auto zu parken? Kurz überlegt und dann die Abfahrt schnell hochgefahren, das Auto abgestellt und mit dem Shuttle nach Schönefeld rüber. Dann die üblichen Formalitäten und gegen 16:30 ging es Richtung Catania (mit Ryanair). Meinen Fotorucksack musste ich aber als Handgepäck noch dazu buchen. Gegen 19:00 Uhr landeten wir, Koffer geschnappt und mit dem Taxi ins Hotel.
Das Wetter (in Catania): Abends 25°C, blauer Himmel, Sonne und ein paar Wolken. Dann noch schnell in die nächste Trattoria und Spaghetti mit Muscheln und Shrimps gegessen, dazu ein kühles Glas Weißwein – einfach lecker.
Schritt gesamt: 3706

Äolische Inseln 2018 – 1. Tag: Catania (Samstag – 26. Mai)

Das Wetter: 28°C, blauer Himmel und Sonne pur.
Nach dem Frühstück ging es ca. 09:30 durch das historische Zentrum von Catania. Hier wurden bis zum Mittag einige Motive weggeschossen. Den schönsten Blick über die Stadt hat man von der Kuppel des „Museo Diocesano“. Eintritt kostet 3 Euro – erschwinglich. Wenn man dann noch die großen Straßen verlässt und immer tiefer in die Gassen abtaucht, kann man auch „Lost Places“ fotografieren. Danach ging es in eine Trattoria auf einem kleinen Platz wo es leckeren Mozzarella mit Tomaten, Schinken und Rucola gab. Dazu einen viertel Liter Rotwein und alles wurde noch wärmer. Anschließend noch über den Fischmarkt, sehr interessant und vielfältig, kann man nicht beschreiben muss man gesehen haben. Danach bummelte ich noch durch einen Park der Villa Bellini und dann wurde im Hotel sich für den Abend fertiggemacht. Hier traf ich dann auch die anderen Fotoenthusiasten der Fotoreise. Nach dem gemeinsamen kennenlernen gingen wir noch in die Trattoria „IL Maggese“ wo ich zwei gegrillte lokale Fische aß (selber ausgesucht), dazu ein Glas Weißwein und ein Stück Waldbeeren Biskuitrolle. Das war dann auch schon der erste Tag.
Schritte insgesamt: 13864

Foto 1: Blick von der Kuppel des „Museo Diocesano“

Äolische Inseln 2018 – 2. Tag: Lipari (Sonntag – 27. Mai)

Das Wetter: 26°C, leicht bewölkt mit Sonnenschein.
Nach einem gemeinsamen Frühstück im Hotel CataniaTown starteten wir mit einem Zubringer Richtung Milazzo. Im Hafen angekommen warteten wir auf unser Tragflächenboot und starteten gegen 12:15 Richtung Lipari. Nach gut einer Stunde dort angekommen ging es per Fuß, in ca. 20 Minuten zum Hotel. Das Gepäck brachte ein Hotelshuttle vorher dorthin. Zwischendurch versorgten wir uns noch mit Wasser und einem kleinen Imbiß. Nach einer kurzen Pause, trafen wir uns gegen 16:00 in der Lobby, wo uns unser Fotograf mit einem kleinen Vortrag und genügend Fotos über die Äolischen Inseln vertraut machte. Gegen Abend, mit der leichten Kameraausrüstung ausgestattet, ging es in den alten Hafen von Lipari, wo wir in der Goldenen Stunde, die ersten Aufnahmen schossen. Ein gemütliches Abendessen rundete den warmen Tag ab. Pizza „Parma“ dazu ein Glas Rotwein und zum Dessert einen Grappa – ein Genuss.
Schritte insgesamt: 7789

Foto 2: Im Hafen von Lipari

Äolische Inseln 2018 – 3. Tag: Lipari (Montag – 28. Mai)

Das Wetter: 26°C, leichter Dunst, blauer Himmel mit Sonnenschein.
Nach dem Frühstück, ging es 09:00 mit einem kleinen Reisebus entlang der Insel. Nach einigen ersten Missverständnissen zwischen Fahrer und Fotografen erreichten wir nach ca. 45 Minuten unseren ersten Fotopoint. Dieser brachte uns einen herrlichen Panoramablick auf das Hafenstädtchen Lipari. Motive gab es genug und wir gingen ans Werk. Danach ging es weiter zu einem alten verlassenen Bimssteinwerk. Hier fotografierten wir Lost Places. Die Werkhallen und Büros, die ich betrat (der ganze Komplex war übrigens gesperrt), sah so aus, als ab alle Beschäftigten alles stehen und liegen gelassen haben, um kurz mal Pause zu machen. Die Lagerhallen waren noch voller Säcke mit Bimsstein. Die Ordner standen noch so in den Regalen, als wenn sie noch gebraucht würden. Das Werk steht seit 2007 still. Danach ging ich erst mal zu einem kleinen Imbiss und trank frischgepresste Zitrone mit Sprudel und Salz – ein herrlicher Durstlöscher. Die Mittagspause nahmen wir in einem kleinen Restaurant in Acquacalda. Wir saßen an einem hellen Kiesstrand, im Schatten und genossen die angenehme Meeresbrise. Da kann man sich auch mal ein Glas Chardonnay gönnen. Zum Essen gab es dann Pasta Norma (Spaghetti mit Tomaten, Auberginen und Zucchini) – wirklich köstlich bei dieser Anstrengung.  Nun ging es noch zu zwei weiteren Hotspots, zum einen eine kleine Kirche auf einem Berg und nochmals zu einem Panoramablick auf die Insel Vulcano. Gegen 17:00 trafen wir im Hotel ein. Schnell unter die Dusche, dann ein paar Bilder bearbeitet und gegen 18:30 startete ich in den Hafen, um die blaue Stunde zu fotografieren. Auf dem Weg dorthin aß ich noch einen kleinen Teller mit Salami, Schinken und verschiedenen Käsesorten, dazu ein Glas Rotwein, der wunderbar zum Weichkäse harmonierte. Dann zum Hafen noch schnell ein paar Fotos in der Goldenen Stunde und dann in der blauen Stunde. Obwohl mit den Booten auf dem Wasser – nicht gerade günstig. Auf dem Weg zum Hotel fotografierte ich noch ein paar Gassen und damit endete der Tag.
Schritte insgesamt: 12942

Foto 3: Panoramablick auf Lipari

Äolische Inseln 2018 – 4. Tag: Vulcano (Dienstag – 29. Mai)

Das Wetter: 25°C, leichter Dunst, teilweise bewölkt mit wenig Sonnenschein.
Gegen 08:00 stärkten wir uns ordentlich am Frühstücksbuffet, denn wir hatten heute einen anstrengenden Tag vor uns. Danach fuhr uns der Hottelshuttle zum Hafen, wo wir die Fähre Richtung Vulcano nahmen. Nach einer Viertelstunde gelangten wir dort an und uns stieg sofort ein fauliger Eiergeruch (H2S) in die Nase. In diesem Moment brannte auch schon die Sonne in den kleinen Hafen von Vulcano. Also fingen wir sofort mit dem Aufstieg zum Vulkan (ca. 3 km einfach) an. Die ersten 15 Minuten konnten wir noch eine Asphaltstraße benutzen, dann ging es aber auf den Berg, wo sich feinkörniges Lavageröll und viel Staub angesammelt hatte. Der Anstieg war mehr oder weniger beschwerlich, ab und zu musste man auch schon einen größeren Schritt machen, um weiterzukommen. Und zwischendurch wurden viele Fotos geschossen und die Sonne brannte ab und zu mal). Nach ca. 1,5 Stunden gelangten wir am Kraterrand an, wendeten uns nach links kamen hier aber nicht weit, weil Schwefeldämpfe uns den Weg versperrten. Also umrundeten wir den Vulkan rechtsseitig bis zur Hälfte und stiegen dann langsam wieder bergab. Hier oben wehte zum Glück ein erfrischendes Lüftchen. Ständig begegneten uns Menschen beim Auf- oder Abstieg und wir mussten ab und zu warten, um das nächste Foto zu schießen. Gegen 12:15 kamen wir wieder im kleinen Örtchen an, hier könnte ich mir erst mal ein kühles Bierchen und 3 Stück lecker gebackenen Gebäck – ein herrlich erfrischender und gourmethafter Genuss. Danach ging es mit der Fähre zurück. Auf dem Weg ins Hotel aß ich noch einen Eisbecher (waren leider nur zwei Kugeln und eine Waffel (ist in Deutschland schmackhafter!). Im Hotel angekommen schnell ein paar Fotos bearbeitet und dann ging es für eine Stunde aufs Bett. Gegen 17:30 startete ich meine Fototour durch die engen Gassen und auf die alte Burg. Hier konnte ich von oben den alten Hafen und viele minimalistische Fotos in den Gassen verwirklichen. Gegen 20:00 Uhr trafen wir uns zum Abendessen ins „La Conchiglia“ am Hafen. Wir genossen die schöne Aussicht in den Hafen, der uns dann aber durch eine Fähre versperrt wurde (ca. 5 m hinter uns). Ich aß einheimischen Fisch (gekocht) mit Tomate, Kapern, Kräutern und Knoblauch, dazu einen Roséwein und als Dessert eine Creme mit Brannteigröllchen. Und als Abschluss eine Grappa Chardonnay. Das Essen war richtig portioniert, frisch und auf den Punkt zubereitet – ein wahrhaft kulinarischer Genuss. Zurück zum Hotel bummelten wir noch die die nächtlichen Gassen und nun sitze ich noch am PC uns schreibe diese Zeilen.
Schritte insgesamt: 20253

Foto 3: Blick in den Krater von Vulcano

Äolische Inseln 2018 – 5. Tag: Panarea & Stromboli (Mittwoch – 30. Mai)

Das Wetter: 26°C, blauer Himmel, die Sonne knallt.
Um 12:00 pflügten wir mit einem kleinen Motorboot für 25 Leute durch das Tyrrhenische Meer Richtung Panerea. Zwischendurch legten wir einen kurzen Badestopp ein und einige wagemutige stürzten sich ins Meer. Danach ging es zu einem längeren Fotostopp auf die Insel. Hier fotografierten wir Häuser, Gassen und viele minimalistische Motive. Kurz vor der Weiterfahrt nach Stromboli gönnte ich mir noch eine Espresso und ein Stück Schokoeistorte – wieder mal ein köstlicher Genuss bei diesen Temperaturen. Gegen 15:00 starteten wir dann wieder und landeten ca. 40 Minuten später auf der noch aktiven Vulkaninsel Stromboli. Viele Fischerboote, der schwarze Lavastrand und die vielen weißen Häuser wollten nun auch noch in Szene gesetzt werden. Zum Abendessen aßen wir in einer gemütlichen Pizzeria hoch über dem Meer, wo auch die Jacht von Modezar Armani vor Anker lag. Hier aß eine leckere Pizza mit Anchovis, Käse und Tomaten, dazu ein Glas Rotwein und zum Dessert ein saftiges Küchlein getränkt in Birnengeist – sehr mediterran. Und auf einmal erschien der Modezar persönlich im Restaurant und nahm schräg gegenüber von uns Platz. Leider hatten wir keine Zeit mehr für ihn, dann der Sonnenuntergang wartete bereits. Also wieder rauf auf unser kleines Boot und Richtung Sonnenuntergang und vom Meer am Vulkan entlang, wo wir einige kleine Eruptionen beobachten konnten, Lava war an diesem Tag leider nicht dabei. Mit Vollgas jagten wir dann Richtung Lipari zurück, der Motor dröhnte nur so und wir landeten gegen 22:30 im Hafen an.
Schritte insgesamt: 12871

Foto 4: In den Gassen von Panarea

Äölische Inseln 2018 – 6. Tag: Salina (Donnerstag – 31. Mai)

Das Wetter: 26°C, blauer Himmel, die Sonne knallt.
Diesmal nahmen wir eine Autofähre und legten 09:00 ab. Gemächlich fuhren wir über das Meer und gelangten nach 45 Minuten in den malerischen Hafen von Salina. Hier erwartete uns unser heutiger Fahrdienst und schon ging es los zu einem kleinen Leuchtturm. Danach fotografierten wir einige Panoramen und dann gelangten wir zum Örtchen Pollara, in dem auch der Film „Il Postino“ gedreht wurde. Auf dem Rückweg zur Fähre schauten wir uns noch eine Kapernfarm an, deckten uns mit einigen Köstlichkeiten ein und fuhren dann mit der Fähre nach Lipari zurück. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel ging es mit dem Taxi zur alten Sternenwarte mit fantastischem Blick auf die Insel Vulcano. Hier nutzten wir die Goldene- und Blaue Stunde um verschiedene Motive in Szene zu setzen. Da sich langsam der Hunger bemerkbar machte ging es danach noch in ein kleines Restaurant, um eine Kleinigkeit zu essen. Ich gönnte mir sizilianische Spaghetti mit Fisch des Tages, dazu ein kühles Glas Weißwein und dann neigte sich der Tag auch schon dem Ende.
Schritte insgesamt: 15028

Foto 5: Leuchtturm auf Salina

Äolische Inseln 2018 – 7. Tag: Abreise Lipari/ Catania (Freitag – 01. Juni)

Das Wetter: 26°C, blauer Himmel, die Sonne knallt.
Wie immer trafen wir uns gegen 08:00 Uhr zum Frühstück. Danach wurden die Sachen gepackt und ausgecheckt. Da wir bis zum frühen Nachmittag noch Zeit hatten, bummelten wir ein letztes Mal durch die malerischen Gassen von Lipari. Um 13:00 trafen wir uns wieder im Hotel, wo wir uns mit einer Diashow die schönsten Impressionen unserer Fototour anschauten. Danach fuhren wir mit dem Hotelshuttle zum Hafen und warteten auf unsere Fähre nach Milazzo. Mit einer halbstündigen Verspätung kamen wir dort 16:00 an. Hier nahm uns unser Taxi an Bord und wir fuhren nach Catania und checkten für eine letzte Nacht im Hotel ein. Zum Abschluß trafen wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen, danach ging es noch auf einen Absacker in eine belebte Straßenkneipe. Damit endete die Fotoreise auf die Äolischen Inseln.
Schritte insgesamt: 7996

Foto 5: In den Gassen von Catania


Äolische Inseln 2018 – 8. Tag: Abreise Catania/ Berlin (Samstag – 02. Juni)

Das Wetter: 25°C, blauer Himmel, die Sonne knallt.
Um 10:30 holte mich ein Taxi am Hotel ab und brachte mich zum Flughafen. Hier checkte ich ein und wartete dann in der großen Abflughalle auf meinen Flug mit EasyJet. Viele Menschen waren unterwegs, es war warm und ordentlich laut. Gegen 13:30 gingen wir in den Flieger, dessen Abflug sich aber um 60 Minuten verspätete, ändern kann man dann auch nichts mehr. Gegen 17:30 landete ich in Tegel, nahm mir für 65 Euro ein Taxi nach Schönefeld, stieg in mein Auto und fuhr nach Adlershof wo ich mir erst mal einen leckeren Döner gönnte. Dann fuhr ich entspannt über die Autobahn und alle Baustellen nach Aschersleben, wo ich gegen 21:30 eintraf.
Schritte insgesamt: 4528
Catania und Äolische Inseln, super Wetter manchmal schon etwas zu warm. Hotel, Essen, Lage, Meer bestens. Man konnte, wenn wir nicht fotografierten, das mediterrane Flair vollauf genießen. Die Leute, ob Fototruppe oder Italiener waren alle sehr nett. Die Natur abwechslungsreich und interessant. Und ein paar tolle Fotos sind auch noch entstanden.